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Menschen mit einer Schwerbehinderung sollten im Alltag entlastet werden! Umso wichtiger dass eine Reihe von Automobilclubs ihre Leistungen zu ermäßigten Jahresbeiträgen für Menschen mit Schwerbehinderung anbietet. Eine Erhebung aus dem Jahre 2013 besagt:
- rund 7,5 Millionen Menschen leben mit einer Schwerbehinderung (amtlich anerkannter Ausweis)
- Der Anteil an Schwerbehinderten in der der Bundesrepublik liegt bei 9%
- 75% aller Schwerbehinderten sind über 55 Jahre alt
Heutiges Autofahren mit Behinderung erscheint zunehmend einfacher: Zahllose Kfz-Anpassungen begegnen auch besonderen körperlichen Herausforderungen. Ebenso benötigen Menschen mit Behinderung spezielle Pannenhilfen.
Physische Handicaps von Fahrern gestalten den Erwerb von Führerscheinen deutlich anstrengender als im Regelfall. Auch die Praxis des Autofahrens zeigt sich spürbar anspruchsvoller als bei unbehinderten Fahrern. Insbesondere Pannen unterwegs komplizieren Abläufe oft erheblich – zum Beispiel reparieren viele Werkstätten keine umgerüsteten Fahrzeuge. Zudem fehlen bei den meisten Ersatzfahrzeugen entsprechende Umbauten, selbst in einfachster Ausführung. Sogar Heimfahrten per Taxi gestalten sich bisweilen teurer als für Fahrer ohne besondere Erfordernisse. Angesichts etlicher jener Hürden interessieren die entsprechenden Leistungen deutscher Autoclubs.
BAVC
Der BAVC-Bruderhilfe e.V. versteht sich als Automobil- und Verkehrssicherheitsclub. Insbesondere führt er klar in der Stärke behindertenorientierter Leistungen. Dazu betont der traditionsreiche Dienstleister sowohl Fairness wie Rücksicht. Lobbying für Autofahrer hingegen spielt eher untergeordnete Rollen: Sein Ziel sieht der BAVC in nachhaltiger Gestaltung von Automobilität ohne Barrieren. Letztlich bestimmt sein Ideal gemeinschaftlicher Verantwortung entsprechendes Handeln.
Praktisch folgt aus der Vision des BAVC seine extensivere Pannenhilfe in ganz Deutschland: Der BAVC integriert umgerüstete Kfz sowie Scooter und elektrische Rollstühle in seine Hilfe vor Ort. Bleiben Wagen hartnäckig liegen, bringen Helfer sie in geeignete Fachwerkstätten – bei umrüstungsbedingten Pannen also in die Umrüsterin. Liegt diese zu weit, kennen die Retter die nächste passende Werkstatt. Bei anderen Pannen lassen sich umgerüstete Wagen natürlich in jeder regulären Werkstatt reparieren.
Scooter und Elektrorollstühle bringt der Helfer zum passenden Sanitätshaus. Alternativ bietet sich der Wohnsitz des betroffenen Fahrers als Ziel an. Dafür trägt der BAVC bis zu mehrere Hundert Euro der Gesamtkosten. Weiterhin genießen Fahrer ohne ihr Fahrzeug ihre angemessene Beförderung auf Kurzstrecken bis 100 Euro.
Sämtliche Anliegen zu Umrüstungen sowie Führerscheinen und entsprechenden Gutachten behandeln Spezialisten per Telefon – Kosten zahlt der BAVC. Insbesondere organisiert er Zuschüsse für teils recht teure Umrüstungen.
Alle behindertenorientierten BAVC-Leistungen dienen auch Partnern und Kindern von Clubmitgliedern.
ADAC
Als Allgemeiner Deutscher Automobil-Club unterstützt der ADAC seine schwerbehinderten Mitglieder: Für sie rabattiert er alle Tarife ab inklusive 50 Prozent Behinderung. Zudem rufen gehörlose Fahrer die Gelben Engel per Fax und SMS bzw. E-Mail. Weiter sammelt der ADAC durchgängige Informationen zu Gesetzen und Vergünstigungen für Behinderte. Jene Hinweise finden sich in der Webpräsenz des noch stets renommierten Clubs.
Weiter bietet der ADAC gesonderte Sicherheitstrainings zum Fahren mit Handicap: Erfahrene Trainer begleiten alle Teilnehmer, die dabei im eigenen Wagen üben.
Als Stiftung bietet „Gelber Engel des ADAC“ telefonische Beratung zu diversen Gütern. Dazu gehören etwa Kauf oder Umbau von Wohnraum und Fahrzeugen. Die Begünstigten zählen dabei zu Opfern von Unfällen in Verkehr, Freizeit und Arbeit. Womöglich übernimmt die Stiftung auch einen Teil der Kosten jener Maßnahmen. Diese Hilfe erfolgt jedoch nur für Bedürftige ohne die Unterstützung öffentlicher Stellen. Jeder einzelne Fall erfordert dazu seine Darlegung im Antrag auf individuelle Hilfe. Keinesfalls lassen sich rechtliche Ansprüche an die Stiftung durchsetzen. Vergangene Beispiele umfassen geländetaugliche Rollstühle sowie Kuren für Kind und Mutter. Auch Umbauten von Fahrzeugen für spezielle Bedürfnisse von Behinderten fallen in jene Kategorie.
AvD und ACE sowie Mobil in Deutschland
Der Automobilclub von Deutschland (AvD) gewährt Rabatte für sämtliche Mitglieder ab inklusive 50 Prozent Behinderung. Der Auto Club Europa e.V. rabattiert nicht mit Blick auf seine klare uniforme Tarifstruktur. Allerdings bietet er Gehörlosen seinen Notruf bei Pannenhilfe per Fax. „Mobil in Deutschland“ schließlich gewährt Rabatte ausschließlich auf seine Basis-Mitgliedschaft.
Europaweite Pannenhilfe
BAVC und der Spezialist für Behindertenreisen, DUNITAL e.V., bieten Behinderten solide Pannenhilfe für deren Fahrzeug. Dazu assistiert jene Kooperation dem Transport störrischer Autos in geeignete Werkstätten. Speziell übernehmen die Partner alle Kosten bis 500 Euro – und bezuschussen angemessene Transporte vom Pannenort mit 100 Euro. Diese generelle Pannenhilfe greift in ganz Europa für alle Fahrzeuge des Versicherten.
Die Person des Versicherten erfährt separaten Schutz, etwa per Rücktransport bei Krankheit oder anderen ungeplanten Ereignissen. Diese Absicherung gilt in der ganzen Welt.