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In das Thema Pannenhilfe kommt seit einigen Jahren Bewegung. Wo früher die obligatorische gelbe Mitgliedskarte des ADAC gezückt wurde, kommen immer häufiger andere zum Zug. Frei nach dem Motto: Ein gelber Engel kommt selten allein mischen AvD, ACE, acv und BAVC mittlerweile kräftig mit. Viele Mitglieder des ADAC lieben seine Pannenhilfe, nicht unbedingt aber den Club selbst. Zum Glück existieren preiswertere Alternativen, um Autos mit Panne wieder ans Laufen zu bringen – und sei es nur am Seil eines günstigen Abschleppdienstes. Doch in selteneren Ernstfällen zählen große Netzwerke differenzierter Leistungen.
Die berühmten Gelben Engel gelten als die wohl bekanntesten Helfer im Falle einer bösen Panne. Allerdings bedrückt die dubiose Wahl des „Lieblingsautos“ in Deutschland etliche ADAC-Mitglieder. Auch die Clubpositionen zur aktuellen Verkehrspolitik missfallen vielen Mitgliedern. Wem lediglich zuverlässige Leistungen im Notfall reizen, der zahlt dem ADAC dafür einen recht spürbaren zweistelligen Jahresbeitrag – nämlich für die sogenannte Basismitgliedschaft. Doch effizienten Pannenservice finden vorsorgliche Autofahrer auch bei vielen anderen Serviceleistern. Zügige Mobilität garantieren beispielsweise etliche Versicherungen. Diesen Gesellschaften zahlt der Versicherungsnehmer keinen expliziten Betrag für jenen Dienst: Im Falle einer Autopanne erscheint rasche und kompetente Hilfe dank der regulären Jahresprämie (Schutzbrief vorausgesetzt).
Autohersteller bieten Mobilitätsgarantie
Käufer oder Leasingnehmer von Neuwagen genießen bereits sehr passable Notfalldienste. Diese Mobilitätsgarantien laufen beispielsweise von zwei über fünf bis sieben Jahre. Einige wenige Kfz-Produzenten bieten vieljährige Garantien in Deutschland. Zu ihnen zählen typischerweise Marken, die um Anteile im deutschen Automarkt kämpfen. Etablierte Anbieter hingegen offerieren oft recht kurze Mobilitätsgarantien. Dafür verlängern sie ihre Garantie bei jedem Servicebesuch des Besitzers in ihren Vertragswerkstätten.
Neuere Autos bringen also den eingeschlossenen Luxus einer Nothilfe mit sich. Dieser Service beinhaltet stets einen verlässlichen Pannendienst mit Abschleppen zur passenden Vertragswerkstatt. Im Bedarfsfall stellen die Anbieter dem Fahrer auch einen angemessenen Leihwagen. Feinheiten unterscheiden den Umfang der einzelnen Leistungen zwischen den Anbietern. Allerdings übertreffen die Mobilitätsgarantien jener Hersteller die bekannten Leistungen der Basis Mitgliedschaften. So garantieren die meisten Autohersteller ihre Nothilfe in ganz Europa. Dagegen gelten die Basisschutzdienste des lediglich in Deutschland.
Mancher Autofahrer mit Mobilitätsgarantie seines Kfz-Herstellers erlebt im Pannenfall eine kleine Überraschung: Ruft er die Hotline des Herstellers, schaut nicht selten dennoch ein Gelber Engel des ADAC vorbei – einige kleinere Marken kaufen ihre entsprechenden Dienste von diesem großen Club.
Versicherungen: Schutzbriefe geben Mobilität
Fahrer ohne Mobilitätsgarantie vom Autohersteller nutzen alternativ gerne analoge Leistungen ihrer Kfz-Versicherung. Jene Dienste lassen sich durchaus mit denen des ADAC vergleichen. Allerdings kostet der entsprechende Service einer Assekuranz spürbar weniger. Manche Versicherungen bieten sehr gute Mobilitätsgarantien bereits ab einstelligen Jahresprämien. Diese Dienste sind denen der Plus-Kategorie vom ADAC absolut ebenbürtig. Oft decken jene Leistungen sogar Krankenrücktransporte auf Reisen ohne eigenes Fahrzeug.
Allerdings schließen Versicherer ältere Fahrzeuge meistens aus: Autos mit Baujahren außerhalb der letzten zehn Jahre ignoriert nahezu jede Assekuranz. Also erzwingen ältere Autos mit Pannenanfälligkeit die Mitgliedschaft in einem Club.
Clubs jenseits des ADAC: weitere Verkehrsvereine
Etliche Autofahrer begreifen den ADAC als Plattform für Autolobbying. Wer deswegen alternativen Clubs angehören möchte, schaut sich gerne den VCD an. Der ökologisch ausgerichtete Verkehrsclub Deutschland bietet seinen Schutzbrief flexibel an: Für umweltfreundliche Autos kostet jener Schutz bisweilen nur die Hälfte der Prämie für luftverpestende Vehikel. In jedem Fall lässt sich der Schutzbrief nur als VCD-Mitglied ergattern – und dieses Privileg kostet einen Jahresbeitrag. Mithin lässt sich diese Mobilitätsgarantie nicht als Schnäppchen werten.
Der Auto Club Europa (ACE) bietet seinen guten Mobilitätsschutz ganzen Familien an: Für einen mittleren zweistelligen Jahresbetrag genießen Mitglied und alle Familienangehörigen zuverlässige Pannenhilfe – in ganz Europa. Im klassischen Automobilclub von Deutschland (AvD) von 1899 kostet bereits der Single-Schutz vergleichbare Beträge. Andere Clubs wie der BAVC oder acv können locker mit den Leistungen des ADAC mithalten. Sie übertreffen ihn oft sogar. Last but not least gesellt sich der Neuzugang Mobil in Deutschland unter die Pannenhelfer. Sie ahnen bereits worauf das hinausläuft? Richtig! Wo zwei (oder mehr) sich streiten freut sich ein Dritter. Oder um es klar zu sagen: Wettbewerb ist für den Kunden immer von Vorteil. Monopolstellungen dagegen werden immer zum Nachteil des Konsumenten führen.
Fazit: Preis und Leistung müssen stimmen
Preiswertere Alternativen zum mehr oder minder geliebten ADAC existieren in stattlicher Zahl. Allerdings sprechen auch einige Argumente für den führenden Club: Zwar kostet der Notdienst des ADAC recht spürbare Summen, bietet dafür jedoch kulante Freundlichkeit. So suchen Gelbe Engel gewöhnlich nicht in vertraglichen Details nach Hindernissen eines kostspieligen Einsatzes. Weiter verfügt der ADAC über extensive Netzwerke von Diensten und Helfern. Diese Redundanz lässt sich nur mühselig über mehrere Verträge mit kleineren Organisationen nachbilden.
Kulanz lässt sich im Ernstfall nicht hoch genug einschätzen: Beispielsweise spielen nach einem verheerenden Autounfall im europäischen Ausland zahllose Details kritische Rollen. In Verträgen lassen sich dann oft rasch Ausnahmeklauseln entdecken. Kulante Dienstleister hingegen lassen nur wenig unversucht, um brenzlige Lagen ihrer Kunden zu entschärfen. So bewahrt konkrete Hilfe vor Ort vor dem Schlimmsten, das weniger serviceorientierte Unternehmen zulassen. Wer einmal verunfallt im unerhört teuren Privatjet einem Krisenherd entkommt, bereut nie wieder höhere Jahresprämien. Hier gilt nicht nur die Frage nach der Wahrscheinlichkeit schlimmster Fälle: Wie stets interessiert auch die Härte der Konsequenzen eines eher unwahrscheinlichen Desaster-Szenarios.
Mia says
Danke für die guten Informationen zu Abschlepp- und Pannendiensten. Eine Bekannte arbeitet bei einem Pannendienst. Sie erlebt jeden Tag sehr interessante Sachen und kann den Menschen meist gut helfen.