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ADAC Motorrad-Basis-Sicherheitstraining

September 19, 2017 By Jörg Ullmann Leave a Comment

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Ist das Motorrad-Basis-Sicherheitstraining empfehlenswert?

Zu Beginn der Motorradsaison habe ich an dem ADAC Motorrad-Basis-Sicherheitstraining teilgenommen und möchte einen kurzen Einblick, sowie ein Feedback zum Training geben.

Die Buchung

Das Buchungsverfahren war relativ übersichtlich, allerdings war das Angebot an Terminen für das ADAC Motorrad-Basis-Sicherheitstraining sehr eingeschränkt. Des Weiteren ist das Angebot an Wochenenden besonders gering. Da nur 12 Teilnehmer pro Training teilnehmen können, sind die Trainings schnell ausgebucht.

Die Kursgebühr beträgt zwischen 99€ für ADAC Mitglieder und 115€ für Nicht-ADAC-Mitglieder. Voraussetzung ist eine gültige Fahrerlaubnis, eigenes Motorrad und Schutzkleidung.

Die Trainingsinhalte beinhalten:

  • Richtiges Sitzen, Blicken und Lenken in Slalomparcours und Kurvenstrecke
  • Verfeinerung des Balancegefühls
  • Erarbeiten von Schräglage-Reserven und der richtigen Lenktechnik
  • Auswirkungen von Vorder- und Hinterrad-Bremse bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten, sowie  auf trockener und nasser Fahrbahn
  • Wie geht man mit schwierigen Fahrsituationen um? Welche Manöver helfen diese zu bewältigen? Handlungsmuster lernen, um optimal zu reagieren.
  • Viele Tipps und Tricks zum Fahrzeughandling

Die Anreise

Als ich einen passenden Termin gefunden hatte, musste ich vor der Anreise beachten, dass ich 15 Minuten vor Kursbeginn erscheinen sollte.  Ebenfalls mit einem verkehrssicheren Fahrzeug. Außerdem ist das Tragen von vollständiger Schutzkleidung bei dem Motorrad-Training Pflicht.

Das Training fand am Kurt-Schumacher-Damm 176 in Berlin statt. Im Grunde genommen ist das Ziel mit dem Motorrad gut zu erreichen.

Anfangs mussten alle Teilnehmer einen Zettel mit den Haftungen und den Verhaltensregeln unterschreiben. Nachdem die Formalitäten erledigt waren, stellte sich unser Trainer vor. Anschließend sollten auch wir uns vorstellen und unsere Wünsche an das Training äußern.

Im Anschluß erklärte uns der Trainer welche Regeln zu befolgen sind:

  • innerhalb der Gruppe nicht überholen
  • nicht zu schnell fahren
  • den Vordermann nicht bedrängen
  • wenn man erschöpft ist, eine kleine Pause einlegen
  • Sicherheitskleidung tragen
  • jeder ist für den sicheren Zustand seines Fahrzeuges zuständig
  • Außerdem überprüften wir vor Fahrtbeginn gegenseitig unsere Reifen auf Fremdkörper, Profiltiefe und Reifendruck.

Das Einfahren

Nach der Überprüfung sollten wir uns ein paar Runden einfahren und die Trainingsstrecke kennenlernen.  Der Übungsplatz ist im Vergleich zu anderen Übungsplätzen, wie zum Beispiel in Linthe, sehr klein.

Während des Einfahrens sollten wir dem Trainer nachfahren und verschiedene Positionen, die er beim Fahren vorgemacht hatte, nachstellen. Dazu zählte unter anderem Freihändig fahren.

 

Motorradfahrer fährt sich bei dem ADAC Motorrad-Basis-Sicherheitstraining ein

Die ADAC Motorrad-Basis-Sicherheitstraining Übungen

Übung 1: Slalomfahrt

Anschließend stellte der Trainer Pylonen auf, die wir umfahren sollten. Während der Slalomfahrt hat der Trainer uns genau beobachtet und gab uns Hinweise, wie wir die Slalomfahrt noch verbessern könnten.

Motorradfahrer bei dem ADAC Motorrad-Basis-Sicherheitstraining Übung Slalomfahrt

 

Übung 2: Hindernisfahrt

Weiterhin baute der Trainer ein Hindernis auf, welches aus Pylonen, die waagerecht aufgestellt waren, bestand. Anschließend sollten wir mit 50 km/h den drei Pylonen ausweichen. Nachdem wir dies durchgeführt hatten, trafen wir uns alle an einem Sammelpunkt, wo der Trainer uns fragte, ob wir glauben, dem Hindernis ausgewichen zu sein. Darauf  antworteten alle überzeugt „Ja“, da wir keinen der Pylonen umgefahren oder berührt hatten. Danach zeigte er uns einige Aufnahmen, die während der Übung angefertigt wurden. Auf diesen war zu erkennen, dass wir zwar mit dem Reifen das Hindernis nicht umgefahren haben, jedoch wären wir mit unserem oberen Teil des Motorrades oder mit unserem Körper gegen das Hindernis geprallt. Denn wir waren alle zu eng an dem Hindernis vorbeigefahren.

Das war eine ernüchternde Erfahrung, diese Fehleinschätzung. Außerdem wies der Trainer uns darauf hin, dass wir einen Lenkimpuls auf den Lenker ausüben sollen. Im Grunde genommen sollten wir gerade auf das Hindernis zufahren und entweder links oder rechts einen Impuls ausüben, damit wir an einer der Seiten mit genug Abstand vorbeifahren konnten. Zudem sollten wir genau auf unseren Blick achten. Es war ein riesen Unterschied zu sehen, wenn man den Lenkimpuls ausgeführte und dabei auf seinen Blick geachtet hat.

Motorradfahrer bei dem ADAC Motorrad-Basis-Sicherheitstraining Übung Hindernisfahrt

Übung 3: Bremsen

Nach der Hindernisfahrt hatte die gesamte Gruppe ein gutes Gefühl im Ausweichmanöver, sodass wir zum Punkt „Bremsen“ übergehen konnten.

Zuerst erklärte uns der Trainer, worauf wir beim Bremsen besonders achten sollen. Zum einen sollten wir die Hinterradbremse nicht zu stark betätigen, da sonst das Hinterrad blockieren würde. Zum anderen sollten wir bei der Vorderradbremse den Druckpunkt finden und ab da dann den Bremshebel richtig betätigen. Außerdem sollten wir den Lenker gerade halten, damit wir nicht mit dem Motorrad umkippen. Wir hatten drei Durchgänge um jeweils an den drei Zielen stehen zu bleiben.

Mittagspause

Nachdem wir das Bremsen abgeschlossen hatten, war es Zeit für eine Mittagspause. Verpflegung war nicht gegeben. Man konnte aber gemeinsam bei einem Lieferservice Pizza bestellen.

Übung 4: Schrittgeschwindigkeit

Im Weiteren Verlauf hatten sich die Teilnehmer gewünscht, das Thema „Fahren mit Schrittgeschwindigkeit“ durchzunehmen. Da man in Berlin öfter in den Berufsverkehr gelangt, ist das Fahren mit Schrittgeschwindigkeit sehr wichtig. Anschließend stellten wir uns jeweils zu viert in einer Reihe auf und versuchten so langsam wie möglich zu fahren.

Die Geschwindigkeit war in Ordnung, jedoch sah das ganze ziemlich wackelig aus. Demzufolge gab uns der Trainer einen Tipp: Wir sollten die Kupplung am Schleifpunkt halten, dazu etwas Gas geben und die Geschwindigkeit dann mit der Hinterradbremse regulieren. Nachdem funktionierte das Ganze einwandfrei und wir fuhren sehr langsam und ordentlich.

Motorradfahrer bei dem ADAC Motorrad-Basis-Sicherheitstraining Übung Schrittgeschwindigkeit

Übung 5: Kurvenfahrt

Das nächste Thema war „Kurvenfahrten“.

Zuerst sollten wir, wie bei den Übungen zuvor, zeigen wie wir in den Kurven fahren. Anfangs malte uns der Koordinator mit Kreide einen Strich auf den Reifen, um zu sehen, wie weit man mit dem Reifen noch in die Schräglage gehen könnte. Nach dem ersten Durchgang wies der Koordinator darauf hin, dass man in der Schräglage noch einen Lenkimpuls geben und wieder auf den Blick achten sollte. Außerdem sollte man immer zum Kurvenausgang schauen. Dadurch erreichte man eine bessere Schräglage. Zum anderen malte der Trainer zusätzlich mit Kreide auf, welche Linie wir in der Kurve fahren sollten, weswegen unsere Schräglage in der Kurve wesentlich besser war, als zuvor.

Motorradfahrer bei dem ADAC Motorrad-Basis-Sicherheitstraining Übung Kurvenfahrt

 

Übung 6: Bremsen in der Kurve

Zuletzt kam die Übung „Bremsen in der Kurve“.  Das ist für die meisten Motorradfahrer eine Horrorvorstellung. Zuerst fuhr der Trainer in den Kreisverkehr und führte drei Bremsungen in der Schräglage durch. Die erste war das Bremsen mit der Hinterradbremse. Folglich führte das nicht zu dem erwünschten Erfolg. Der Trainer wurde nicht langsamer. Außerdem wäre ihm das Heck bei einer richtigen Bremsung weggerutscht, hätte er kein ABS gehabt.

Im Folgenden bremste er in der zweiten Runde mit der Vorderradbremse und das Motorrad richtete sich sofort auf. Im Anschluss machte er in der dritten Runde eine andere Bremsung. Diese kannten wir alle noch nicht. Er bremste mit der Vorderradbremse ab und gab gleichzeitig einen Lenkimpuls in die Richtung der Kurve. Dadurch verringerte sich die Geschwindigkeit und das Motorrad richtete sich nicht auf. Diese Bremsung war für uns all eine neue Erkenntnis. In der Fahrschule wurde uns immer gelehrt, in den Kurven mit der Hinterradbremse zu bremsen.

Feedback

Am Anfang des Trainings habe ich die Wünsche geäußert, meine Sitzposition auf dem Motorrad zu verbessern. Dementsprechend wurde ich während des Trainings darauf hingewiesen, dass ich mich so nah wie möglich an den Tank setzen soll. Als ich mir das verinnerlicht hatte, war meine Sitzposition schon mal wesentlich optimaler. Demgemäß wurde mein erster Wunsch erfüllt. Desweiteren war es mein Wunsch, das Fahren mit Schrittgeschwindigkeit zu verfeinern. Wie ich oben bereits beschrieben habe, war dies ein Punkt im Tagesablauf und wurde zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt.

Im Grunde genommen hatte ich nach dem Training das Gefühl, dass ich mein Motorrad besser kennengelernt habe und jetzt auch besser beherrsche. Schließlich bin ich sehr glücklich, das Training gemacht zu haben und würde es jedem Motorradfahrer empfehlen, da man immer noch etwas Neues lernen und verbessern kann. Allerdings würde ich das Training in Linthe bevorzugen, da der Platz in Tegel sehr begrenzt ist.

Filed Under: Allgemein

Problem der Tachomanipulation verlangt nach unabhängiger Kontrolle

Februar 18, 2016 By Jörg Ullmann Leave a Comment

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Die Automobilclubs in Deutschland ACV, ACE und AvD plädieren für eine Datenbank in der die Kilometerstände eines Fahrzeugs zusätzlich erfasst werden. Mit durchschnittlich 3.000 Euro Schaden pro manipuliertem Fahrzeug / KM-Stand sollte es Grund genug geben hier endlich gegen etwaige Manipulation vorzugehen.

Der ADAC lehnt die Erfassung in einer Datenbank jedoch konsequent ab: „Zu unsicher sei die Erfassung in Datenbanken“. Im Gegenteil: Bei genauerem Hinsehen würden durch Datenbanken die Manipulationen sogar noch leichter.

Was denken Sie? Datenbank? Speicherchip oder eine unabhängige Institution?

Wir finden, das im Zeitalter der Fitnesstracker und Standortdienste bei Smartphones ein generelles Veto zur Erfassung der km-Stände durch dritte nicht mehr zeitgemäß ist. Wer seine zurückgelegten Schritte und Kalorien in die Hände dritter begibt, sollte zumindest über das „tracken“ des km-Stands nachdenken.

Filed Under: Rechtliches Auto und Verkehr

ADAC Motorwelt: Alles neu oder alles auf Anfang?

Februar 12, 2016 By Jörg Ullmann Leave a Comment

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Von den einen verhasst, von den anderen geliebt: Die ADAC Motorwelt wird nicht zuletzt auch unter unseren Besuchern immer wieder heiß diskutiert. Egal ob Lieblingsauto, Winter- oder Sommerreifentest. Die ADAC Motorwelt wartet seit jeher mit kompaktem Informationen rund um die Mobilität auf. Dennoch mehrte sich immer mehr Kritik. Werbeheft oder Verkaufsmagazin sind dabei noch die netteren Formulierungen aus unseren Leserkommentaren. Fakt ist, dass die Motorwelt mit 15 Millionen Lesern (Der ADAC kommt auf gut 19 Millionen Mitglieder) sehr auflagenstark ist.

Ab der Februar Ausgabe wird die ADAC Motorwelt nun erstmals im komplett neuen Gewand aufwarten. Es soll wesentlich mehr Inhalte im Verhältnis zur Werbung geben. Der Anteil an journalistischen Inhalten rund um die (Automobile)Mobilität soll sich erheblich steigern.

Neben der 10-maligen Erscheinung pro Jahr (Im Sommer, wie Winter mit einer Doppelausgabe), soll die Digitalisierung des Magazins vorangetrieben werden. Was sagen sie lieber Besucher? Geben Sie der Motorwelt noch eine Chance, wenn sie zu denjenigen gehören, die das Magazin unlängst als Werbeheft verschrien haben? Oder werden Sie die zielgruppengerechte Werbung künftig sogar vermissen?

Filed Under: ADAC Tagged With: ADAC Magazin, ADAC Motorwelt, Mitgliederzeitung

Der Auto Club Europa hat jetzt über 600.000 Mitglieder

Januar 13, 2016 By Jörg Ullmann Leave a Comment

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Buntes Konfetti mit LuftschlangenZum Jahreswechsel 2015/2016 war es soweit: Der Auto Club Europa (ACE) knackte die Marke von 600.000 Mitgliedern. Am gesetzten Stichtag zählte der ACE 614.477 Mitglieder. Eine tolle Leistung, wenn man bedenkt, dass der ACE in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag feiert.

Wir gratulieren herzlich und freuen uns, dass sich zahlreiche neue Mitglieder auf den zuverlässigen Service des ACE verlassen!

In guter Manier laden Geburtstagskinder ja regelmäßig zu „einer Runde“ ein. Es bleibt also abzuwarten ob der ACE in diesem Jahr mit ein paar Überraschungen aufwartet… 🙂

 

Als nunmehr drittgrößter Automobilclub in Deutschland wünschen wir dem ACE alles gute und weiterhin viel Erfolg. Trotz des großen Medienechos wächst der ADAC übrigens ebenfalls kräftig weiter und kommt aktuell auf 19 Millionen Mitglieder. Warum eigentlich? 😉

 

Für alle Zahlenfreunde haben wir die Verteilung der Mitgliederanzahl der Top 4 Automobilclubs hier noch einmal aufbereitet.

 

Automobilclub Mitgliederanzahl

Filed Under: Auto Club Europa

Jetzt aber schnell: Bis zum 30.11 teure Kfz Versicherung wechseln

Oktober 30, 2015 By Jörg Ullmann Leave a Comment

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Es ist wieder soweit: Die alljährliche Frist zum Wechseln der Kfz Versicherung steht an. Neben dem Sparpotential, sollten Autofahrer jetzt nicht in Hysterie verfallen. Wir sagen ihnen worauf sie beim Wechsel der Kfz Versicherung jetzt besonders achten müssen!So wird der Kfz Versicherungswechsel nicht nur ein Erfolg für den Geldbeutel, sondern sie profitieren mitunter auch von besseren Leistungen.

Die wichtigsten Fakten zum Kfz Versicherungswechsel zusammengefasst:

  1. Der Stichtag für den Eingang der Kündigung beim aktuellen Versicherer der Kfz Versicherung ist der 30.11
  2. Wenn der aktuelle Versicherer den Beitrag erhöht, gilt ein Sonderkündigungsrecht bis zum 31.12 (Ausnahmen beachten)
  3. Bei Neueinstufung der Regio- und Typenklassen gilt ebenfalls ein Sonderkündigungsrecht zum Jahresende
  4. Im Schadensfall kann der Versicherte ebenfalls kündigen, da eine höhere Einstufung oftmals die Folge ist
  5. Kündigung bei Fahrzeugwechsel sind grundsätzlich möglich, wenn das Auto abgemeldet wird
  6. Für Kfz Versicherungen bei Firmenfahrzeugen gilt der sog. Stichtag 30.11 nicht.
  7. Prüfen Sie den neuen Versicherungsschein genau: Rabatte und SF Klassenwechsel können eine Beitragserhöhung „verschleiern“
  8. Gehen Sie beim Versand der Kündigung auf Nummer sicher: Einschreiben oder FAX sind im Zweifelsfall dokumentiert und über Zweifel erhaben
  9. Achten Sie auf Details beim Neuvertrag: Sparen Sie nicht bei wichtigen Leistungen
  10. Überlegen Sie, ob sie den Automobilclub nicht gleich auch wechseln 🙂

Kfz Versicherungswechsel bis zum 30.11

 

 

Filed Under: Kfz-Versicherung

Der acv macht Atze-V – Mit der Atze-Vision zur Bekanntheitsgradsteigerung unter den Automobilclubs

Juli 9, 2015 By Jörg Ullmann Leave a Comment

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Der acv macht ernst! Nachdem wir bereits über den geplanten Relaunch berichteten, nimmt der Webauftritt, sowie die begleitende Kampagne konkrete Formen an. Kein geringerer als Ruhrpott Comedy-Urgestein und Standup-Comedian Atze Schröder steht dem acv als Werbefigur zur Seite. Der Mann, dessen Frisur stets perfekt sitzt wird dabei in mehreren Webclips hilfreiche Informationen rund um das Thema „Abschleppen“ geben. 🙂 Kleine Seitenhiebe auf den Branchenprimus bleiben natürlich nicht aus! 😉 Oben drauf gibt es auch noch ein tolles Gewinnspiel. So kann der Start in die Ferienzeit doch los gehen, oder?

Hier unten finden Sie die Playlist und die Clips auf YouTube:

 

Schauen Sie doch auch gerne mal vorbei, beim „neuen“ acv

Auf Atze-V.de gibt es alle Episoden und das dazugehörige Gewinnspiel selbstverständlich auch!

Filed Under: Neues vom acv

Die häufigsten Pannenursachen – Was Sie vor Urlaubsantritt beachten sollten

Juli 6, 2015 By Jörg Ullmann Leave a Comment

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Mit dem Auto in den UrlaubDie Urlaubsreise wird in Deutschland nach wie vor meistens mit dem Auto angetreten, bzw. unternommen. NRW hat die großen Ferien am 11.07 bereits eingeläutet, die anderen werden folgen. Damit Sie gut vorbereitet und sicher in die Ferien starten, haben wir noch einmal die häufigsten Pannenursachen zusammengefasst. So können sie vor Fahrtantritt noch einmal auf Nummer sicher gehen, damit es sie zumindest bei den hier aufgeführten, häufigsten Pannenursachen hoffentlich nicht erwischt.

Allen Lesern und Fans von Der-Automobilclub.de wünschen wir schon jetzt eine schöne und erholsame, sowie pannenfreie Urlaubszeit!

 

 

 

AutobatterieDie Autobatterie ist seit Jahren die unangefochtene Nr. 1 unter den Pannenursachen.

Woran liegt das eigentlich?
Nun ja, die Zahl der elektrischen Verbraucher hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten enorm erhöht: Fahrsicherheitssysteme, Start/Stop Systeme,Klimaanlage, elektrische Fensterheber, Hifi Soundsystem, usw. Die Last für die Batterie ist also in den vergangenen Jahren immer höher geworden. Zwar stiegen auch die Kapazitäten, dennoch steigt die Batterie gelegentlich sprichwörtlich aus. Häufig dann, wenn es einem am wenigsten passt. 🙂
Wie sorge ich vor?
Am besten, testen! Die Kapazität der Batterie gibt eine gute Rückmeldung darüber, wie stark die Batterie derzeit ist. Werte zwischen 12,4 und 12,7 Volt sind dabei als sehr gut einzustufen. Alles unter 12 Volt sollte einen dazu ermutigen, nachzuladen. Leider lassen sich so jedoch keine Rückschlüsse auf den Erhaltungszustand der Batterie ziehen. Hier ist ein Besuch in der Autowerkstatt des Vertrauens hilfreich.

 

ReifenserviceMit viel Abstand, aber immerhin auf Platz 2 folgt der gute alte Autoreifen. Die klassische Reifenpanne ist also leider noch immer eine häufige Pannenursache. Leider haben auch die sog. Runflat Reifen daran nichts geändert. Zwar kann man mit ihnen noch im reduzierten Tempo eine gewisse Strecke weiterfahren. Letztlich muss aber ein defekter Runflat Reifen ersetzt werden.
Hierzu noch einmal ein paar wichtige Fakten zu den Reifen:

  • Mindestprofiltiefe von 1,6 mm beachten
    Effektiv sollten Reifen schon ab einer Profiltiefe von 2,0 mm gegen neue ersetzt werden. Je abgefahrenen Reifen, der die gesetzliche Mindestprofiltiefe unterschreitet gibt es übrigens 1 Punkt in Flensburg. Macht 4 Punkte, wenn alle Reifen abgefahren sind. 60 Euro Bußgeld gesellen sich je Reifen noch dazu. Bei Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer sogar 75,-.
  • Reifendruck prüfen und korrigieren
    Reifen mit zu wenig Luftdruck steigern den Kraftstoffverbrauch. Die Fahreigenschaften, speziell das Kurvenfahrverhalten verschlechtern sich rapide. Reifendruck immer bei kaltem Reifen prüfen. Den durch die Wärme des Reifens dehnt sich die Luft aus, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass man mit überhöhtem Reifendruck fährt. Hierdurch steigt die Reifenpannengefahr.
  • Sichtprüfung auf Beschädigungen
    Eingefahrene kleine Nägel, Schrauben oder sonstige Fremdkörper führen im günstigsten Fall zu einem verzögerten Druckverlust. Im schlimmsten Fall aber zu einem Reifenschaden bei „voller Fahrt“. Vor längerer Fahrt eine kurze Sichtprüfung der Reifen vornehmen.

 

Zwei KFZ-Sicherungen 6,3mm FlachsteckerDer Technikfortschritt macht auch vor den Autos nicht halt. Weshalb Probleme mit der Fahrzeugelektrik mittlerweile zu den dritt häufigsten Gründen für eine Panne verantwortlich sind. Im besten Fall ist es nur die gute alte Sicherung. Leider sind jedoch immer häufiger Steuergeräte oder gar das gesamte Einspritzsystem von einem Defekt betroffen. Außer dem Abschleppen in die nächste Fachwerkstatt bleibt hier leider oft nichts anderes übrig.

 

 

Zahnräder vom GetriebeZum Glück eher selten, aber nicht unmöglich: Antrieb, Getriebe und Kupplung. Fairerweise muss man sagen, dass sich ein solcher Defekt schleichend ankündigt. Oftmals rechnen die Besitzer älterer Fahrzeuge geradezu mit einem Getriebe oder Kupplungsschaden. Hohe Laufleistungen bei Automatikgetrieben, sowie überwiegender Betrieb bei Stadtverkehr setzen der Kupplung und dem Getriebe zu. Ein Tipp für Automatikfahrer. Die Verkürzung des Ölwechselintervalls beim Automatikgetriebe soll sich positiv auf die Laufleistung auswirken. Wissenschaftlich nicht geprüft, aber von Schrauberprofis immer wieder propagiert. 🙂

 

 

TemperaturanzeigeGerade bei den hohen Temperaturen und den leider nicht zu vermeidenden Staus im Ferienverkehr versagt auch einmal das Kühlsystem. Um Folgeschäden an den Dichtungen und am Motor im allgemeinen zu vermeiden, sollten sie bei Temperaturen im sog. roten Bereich den Wagen Motor sofort abstellen und warten, bis sich dieser wieder abgekühlt hat. Und bitte versuchen sie nicht den Motor Behelfsweise mit einem Eimer Wasser zu übergießen und ihm so Kühlung zu verschaffen. Sie wissen alle was mit einem Glas passiert, dass man so behandelt. Stellen Sie sich das mal in „groß“ vor… 🙂

Behalten Sie bei stockendem Verkehr und hoher Außentemperatur, sowie bei langer Bergauffahrt die Temperaturanzeige im Auge.

Wenn sie nicht sofort anhalten können oder die Temperatur noch nicht im roten Bereich ist, können sie eventuell versuchen mit der Heizung dem Motor die Wärme zu entziehen. Die Temperatur dafür auf die höchste Stufe und das Gebläse ebenfalls auf maximal stellen. Das kann kurzfristig Abhilfe verschaffen, sollte aber allenfalls als Notlösung fungieren.

 

 

Filed Under: Automobilclub Ratgeber

Der MDR testet Deutschlands Automobilclubs

März 22, 2015 By Jörg Ullmann 2 Comments

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Pannenfahrzeug mit Warndreieck im VordergrundIn der MDR Umschau vom 17.03.2015 wurden Deutschlands Automobilclubs getestet. Mit dem präparieren eines Unterdruckschlauches wollte man herausfinden, ob die Pannenhelfer den Fehler vor Ort finden. Interessant hierbei waren neben den recht unterschiedlichen Wartezeiten auf die Pannenhelfer auch die Resultate. Leider hat keiner der von den Clubs geschickten Pannenhelfer den Fehler finden können.

Die Testergebnisse im Kurzüberblick:

Mobil Deutschland: Fehler nicht gefunden / Transport in die Werkstatt

ARCD: Fehler nicht gefunden / Transport in die Werkstatt

ACE: Fehler nicht gefunden, keine Diagnose unternommen / Transport in die Werkstatt

AvD: Fehler nicht gefunden / Transport in die Werkstatt

ADAC: Fehler nicht gefunden / Transport in die Werkstatt >>> Kostenpflichtige Fehlersuche in der Werkstatt vorgeschlagen

Update November 2017: Leider hat der MDR den Beitrag aus seiner Mediathek entfernt. Wir können ihnen deshalb den Beitrag leider nicht mehr verlinken! 🙁

 

Wie ist ihre Meinung zu den Testergebnissen? Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar oder schauen Sie in unserem Automobilclub Vergleich vorbei

 

Filed Under: Automobilclub Testberichte Tagged With: Automobilclub test, getestet, testbericht automobilclubs

Die großen Änderungen für Autofahrer 2015 in Deutschland

Januar 11, 2015 By Jörg Ullmann Leave a Comment

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Das Jahr 2015 ist da und damit natürlich auch wieder eine Reihe von Neuerungen für viele Autofahrer in Deutschland. Wir haben mal versucht die zentralen Änderungen für Sie festzuhalten. Unsere Auflistung hegt übrigens keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Wenn wir aus ihrer Sicht etwas vergessen haben sollten, geben Sie uns gerne einen Kommentar unter dem Artikel. Die erste Neuerung in diesem Jahr ist zwar keine echte Neuigkeit, aber wahrscheinlich vielen Autofahrern angenehm aufgefallen: Der Preis an der Zapfsäule ist deutlich gesunken! 🙂 Durch die fallenden Rohölpreise freuen sich die Autofahrer im Moment mehr als noch zu Beginn 2014 über die gesunkenen Benzinpreise.

 

Online Abmeldung des Kfz

Das Kraftfahrt-Bundesamt kurz KBA aber auch die jeweiligen Webseiten der Zulassungsbehörde in den Bundesländern bieten seit 1. Januar 2015 die Möglichkeit der Online Abmeldung des Fahrzeugs. Wichtige Voraussetzung ist aber das Vorhandensein eines entsprechenden Fahrzeugscheins und Kennzeichens. Beide sind diesbezüglich für den Service vorbereitet und codiert. Neu und Wiederzugelassene Fahrzeuge ab dem 1. Januar 2015 verfügen automatisch über die entsprechenden Kennzeichen und Fahrzeugscheine. Für alle anderen, die diesen Service nutzen wollen heißt es wie so oft: Nachrüsten.

Wir finden, dass dieser Service zum einen längst überfällig ist. Zum anderen kann man so endlich unangenehmen Überraschungen beim Fahrzeugverkauf entgehen, da man aus Bequemlichkeit das Abmelden des Fahrzeugs oft dem Käufer überließ. Dieser Umstand führte nicht selten zu Problemen, wenn der Käufer des Fahrzeugs z.B. bei der Überführung in einen Unfall mit dem gekauften Fahrzeug verwickelt war.

 

Umzug ohne Nummernschild bzw. Kennzeichenwechsel

Was bei der Telefonnummer gängige Praxis ist, wird auch beim Nummernschild Realität. In diesem Fall ist es aber nicht der Anbieter den man wechselt, sondern der Wohnort. Musste man bisher auch das Fahrzeug ummelden und Abschied von seinem geliebten oder verhassten Kennzeichen nehmen, so gilt ab sofort: Nicht wechseln, sondern behalten. Ein Kennzeichen mit den Initialen des jeweiligen Landkreises wird ab sofort erst bei einer Kfz-Neuzulassung fällig.

Wenn Sie sich das nächste mal also wieder über den Orts unkundigen vor ihnen aufregen, passen sie besser auf… Es könnte ihr Nachbar sein! 🙂

 

Schärfere Regelungen für Kurzzeitkennzeichen

Ab dem 1. April werden die Regeln für sog. Kurzzeitkennzeichen (5 Tages Kennzeichen) verschärft. Sämtliche Fahrzeugdaten müssen fortan im Fahrzeugschein enthalten sein. Der Nachweis über eine gültige Hauptuntersuchung gilt ebenfalls als obligatorisch. Liegt dieser nicht vor, sind nur noch Fahrten zur Prüfstelle, z.B. DEKRA oder TÜV oder aber zur Zulassungsbehörde mit dem Kurzzeitkennzeichen erlaubt.

 

Neue Regeln für die Hauptuntersuchung (TÜV)

Wenn ihr Fahrzeug ab dem 1. Juli 2015 eine TÜV Plakette benötigt, kann es sich unter Umständen lohnen, wenn Sie den Besuch beim technischen Überwachungsverein, der DEKRA oder einem anderen Prüfverein vorziehen. Es gelten ab Sommer 2015 nämlich schärfere Prüfregeln für die werksseitig verbauten, sicherheitsrelevanten Systeme. Ab Sommer 2015 werden spezielle Prüfadapter zum Einsatz kommen, die die Funktion der Fahrassistenzsysteme überprüft. Davon betroffen sind in aller Regel ABS, ESP oder z.B. ASR. Je mehr Systeme verbaut sind, desto mehr wird geprüft. Auch die Überprüfung der Bremsen wird durch eine weitere Prüfroutine erweitert: Die am Fahrzeugrad erreichte Bremskraft wird dem Druck im Hydrauliksystem abgeglichen.

Da mit den erweiterten Prüfungen auch der Aufwand steigt, ist mit höheren Kosten für die Hauptuntersuchung zu rechnen… 😉

 

Elektroautos/Elektromobilität

Für Fahrer eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs, stehen 2015 eine gute und eine schlechte Neuigkeit an. Da die schlechte erst ab dem Jahreswechsel zu 2016 gilt, fangen wir mit der guten für das Frühjahr 2015 an:

E-Autos können ab dem Frühjahr 2015 (April) mit bevorzugter Behandlung im Straßenverkehr rechnen. Im Gespräch sind die Nutzung der Busspuren, kostenlose Parkmöglichkeit im Innenstadt und Zentrumsbereich oder aber Stellplätze auf ausgewiesenen Flächen. Welche der Vorteile zum Tragen kommen liegt aber in der Hand der Kommunen bzw. Städten.

Der große „Nachteil“ für E-Autos gilt ab dem 1. Januar 2016. Alle ab 2016 neu zugelassenen Elektroautos erhalten „nur“ noch eine Steuerbefreiung für 5 Jahre ab Neuzulassung. Bisher sind es satte 10 Jahre. Wenn Sie sich also mit dem Gedanken tragen ein E-Auto anzuschaffen, ziehen sie dies wenn möglich lieber noch in diesem Jahr durch! 🙂

 

 

Filed Under: Rechtliches Auto und Verkehr Tagged With: Änderungen 2015, Neue Gesetze 2015

Der AvD führt neue Mitgliedschaftstarife ein

Juni 12, 2014 By Jörg Ullmann Leave a Comment

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Der Automobilclub von Deutschland (AvD) hat seine Mitgliedschaftstarife überarbeitet. Gab es bis vor kurzem nur eine Mitgliedschaftsart + dem optionalen Partnerpaket, setzt der AvD jetzt auf mehr Vielfalt bei der Art und dem Umfang der Pannen- und Unfallhilfe. Neben der Leistungsabstufung werden nunmehr individuelle und vergünstige Tarife für Schwer-behinderte, Ehepartner und junge Leute angeboten.

Die neuen Tarife  stellen damit ein vielschichtiges Angebot dar. Interessierte und Automobilclub Wechsel willige haben mit den Tarifen des AvD eine echte Alternative zu den Mitgliedschaften der übrigen großen Automobilclubs

Für ganz eilige gibt es derzeit ein erstklassiges Angebot bei Tchibo. Wer eine AvD HELPplus Mitgliedschaft abschließt erhält einen Tchibo Gutschein über 65,- € (35,-€ bei Abschluss einer AvD HELP Mitgliedschaft /Schutz in Deutschland). Kühle Rechner haben sicherlich sofort erkannt, dass man dadurch effektiv den Beitrag für das erste Jahr „sparen“ kann 😉

Hier geht es direkt zu den neuen AvD Mitgliedschaftstarifen

 

Filed Under: Allgemein, Neues vom AvD

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